Im Chemieunterricht ...
Erster Versuch (Foto mit den Reagenzgläsern): Manche Stoffe können miteinander reagieren und verändern sich dadurch. So entstehen aus mehreren Stoffen neue Stoffe, die vorher nicht da waren. Das magnetische Eisen und Schwefel bilden unter Hitze einen Feststoff, der nicht mehr magnetisch ist. Gibt man Salzsäure dazu, fängt der Feststoff an zu blubbern (es entsteht ein Gas). Dieses Gas riecht nach faulen Eiern.
Zweiter Versuch (Fotos mit der großen Flamme): Was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht? Ein Teelicht wurde geschmolzen und angezündet. Wir haben versucht, diesen Brand mit Wasser zu löschen. Das Ergebnis war ein großer Feuerball. Erklärung: Das brennende Teelicht ist sehr heiß. Spritzt man Wasser dazu, verdampft dieses sofort. Die Wasserdampfwolke reißt dabei kleine Tröpfchen des flüssigen Wachses mit, die sofort verbrennen. Es entsteht ein Feuerball.
Dritter Versuch (Foto mit Kanister): Wenn man einen brennbaren Stoff anzündet, dann brennt er meist langsam vor sich hin. Gibt man denselben Stoff aber in einen Kanister, schüttelt diesen und zündet ihn dann an, entsteht unter einem lauten Rauschen eine Stichflamme aus der Kanisteröffnung. Erklärung: Stoffe benötigen Sauerstoff zum Verbrennen. Normalerweise brennt ein Stoff langsam, da immer erst frischer Sauerstoff dazukommen muss. Lässt man den Stoff aber verdampfen und vermischt ihn mit Luft (mit Sauerstoff) z.B. durch Schütteln, verbrennt der Stoff sehr schnell. Dabei entstehen Gase, die nur durch die Öffnung des Kanisters entweichen können. Diese Gase schießen so schnell aus dem Kanister, dass eine Stichflamme und ein lautes Rauschen entstehen.